138. Wallfahrt von Straubing nach Altötting
Am Freitag vor Pfingsten war es wieder soweit. Die Fußwallfahrt von Straubing nach Altötting wurde zum 138. Mal durchgeführt. Von Straubing weg gingen 380 Pilger die 96 km lange Strecke. Kurz vor Altötting (Reischach) zählte man an die 800 Wallfahrer. 30 Malteser begleiteten den Zug.
Auch heuer nahmen wieder Oberharthausener die Strapazen auf sich, und brachten die Anliegen im Gebet zur Gottesmutter nach Altötting. Im Gegenzug wurden sie mit dem Heiligen Segen der Mutter Gottes belohnt. Gerda Wallner, Josef Lachenschmid und Ingrid Becker schafften die Strecke ab Landau, wobei Gerda Wallner die lange Strecke sogar mit einem gebrochenen Zeh durchstand. Auch Franz Braun pilgerte mit.
Ein herzliches Vergelt´s Gott den Pilgern aus Oberharthausen, die auch stellvertretend für das Dorf die Wallfahrt auf sich nahmen, und den himmlischen Segen mit nach Hause brachten.
Wallfahrt von Steinach nach Haindling
Traditionell kamen am Pfingstmontag die Wallfahrer aus Steinach auf ihrem Pilgerweg nach Haindling durch Oberharthausen.
Nachdem sie Jahrzehnte lang beim Gasthof Wacker bei der Wirtin Sophie eine Pause machten, fanden sie heuer eine Rastmöglichkeit im Gemeinschaftshaus. Ortssprecher Peter Schneck bewirtete gerne die Pilger bei ihrer halbstündigen Rast von 5:30 bis 6:00 Uhr. Es wird hier die langjährige Tradition der Rast der Pilger in Oberharthausen fortgesetzt.
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Die Steinacher gehen um 2:00 Uhr in der Frühe von der Kirche St. Michael weg, die Radfahrer beginnen um 5:00 Uhr und der Bus fährt um 7:00 Uhr ab.
Kirche St. Michael in Steinach
Um 8:00 Uhr hielt nach ca.30 km Fußmarsch Pfarrer Reischl einen feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche Haindling für alle verstorbenen der Pfarrei.
Kreuzkirche und Wallfahrtskirche in Haindling