Nachruf auf Monsignore Willibald Kammermeier
Quelle Sterbebild: Maria Schmaißer
Willibald Kammermeier, seine Stationen
geboren in Mintraching am 19.1.1924
Kriegsdienst/Gefangenschaft in Frankreich 1943 - 1946
Primiz in Mintraching 29.6.1952
Kaplan in Laaber 1.8.1952
Pfarradministrator für Laaber 1.10 – 30.11.1955
Expositus Kaplan in Pönnin4.1.1956
Pfarrer in Asenkofen ab 1.11.1960
Spiritual und Religionslehrer im Kloster Aiterhofen 1.9.1969
Pfarradministrator für Aiterhofen 1.0. – 1.11.1975
Spiritual am Bischöflichen Priesterseminar 1.8.1978
Spiritual am Kloster Mallersdorf 1.10.1989
In Ruhe am 1.3.1995
Hausgeistlicher in Niederviehbach
Verfasser mehrerer religiöser Bücher, zeitweise Schriftleiter der Zeitschrift "Seele"
Willibald Kammermeier, seine Bücher
1964 - Fülle des Christseins
1967 - Epiphanie des Lichts. Zu eucharistischen Gedichten der Weltliteratur
1970 - Männer im Gebet
1976 - Heute steht Gott auf dem Spiel : 15 Predigten zur Gottesfrage in unserer Zeit.
1981 - Entäusserung und Herrlichkeit : Von der Wirklichkeit christlicher Dichtung.
1982 - Sei Gegrüsst, O Königin Theologie und Leben 70
1982 - Sei gegrüßt, o Königin (Meditationen zum "Salve Regina")
1983 - Der Prediger und Katechet - Worte des lebendigen Gottes : Gedanken zu den Sonntags- und Festtagslesungen des Kirchenjahres ; .
1985 - Befreiende Buße.
1985 - Der hörende Mensch / Willibald Kammermeier
1987 - Siebenworte Die Bußpsalmen und die Worte Jesu am Kreuz
1987 - Du vom Kreuz Gesegnete: Teresia Benedicta vom Kreuz (Edith Stein) 1891-1942
1989 - Mysterium des Kreuzes
1991 - Abschiedsworte der Liebe : Erwägungen zu den Abschiedsreden Jesu.
1992 - Lob seiner Herrlichkeit sein. Der Hymnus des Epheserbriefes 1, 3 - 14.
1992 - Unsere Liebe Frau von Chartres: Der Kathedrale, vor alle der Jungfrau, der sie geweiht ist.
1993 - Entäusserung und Herrlichkeit. Von der Wirklichkeit christlicher Dichtung.
1994 - Nach dem Vorbild des Meisters. Christliche Tugend heute.
1996 - Gott wohnt in den Zeichen der Zeit.Geschichte von den Franziskanerinnen von der Buße in Aiterhofen, hg. anlässlich des 150jährigen Bestehens der Kongregation (1846 - 1996)
1998 - Das unaufhörliche Gebet. Gedanken und Erwägungen zum Vaterunser.
Willibald Kammermeier, Expositus in Pönning
Der neue Expositus hatte die drei Kirchen in Pönning, Oberharthausen und Antenring zu versorgen, die Gläubigen seelsorgerlich zu betreuen und in der Pönninger Schule Religionsunterricht zu geben.
Der erste Geistliche in Pönning war Expositus Ludwig Müller, der von 1951 bis 1955 in Pönning wirkte und die Expositur aufbaute. Dann kam Expositus Willibald Kammermeier, er blieb bis 1960. Der letzte Expositus war Joachim Beuchert, er blieb bis 1970. Alle drei halfen neben ihrer seelsorgerischen Tätigkeit mit, die drei Kirchen zu erhalten, die Vereine zu stärken (z. B. Errichtung des Jugendheimes im Wagnerhaus), das Brauchtum (z. B. Theateraufführungen) zu pflegen und für Sportmöglichkeiten zu sorgen (z. B. Anlage des Sportplatzes am Giegelberg). Jeden Sonntag wurde jeweils in Pönning und Oberharthausen eine Messe gehalten, dabei wechselte der Frühgottesdienst regelmäßig.
Die Expositur Pönning gehört zum Pfarrverband Feldkirchen-Perkam-Pönning. Seit 1970 wurde die Expositurstelle aus Priestermangel nicht mehr besetzt
Das Kriegerdenkmal in Pönning
Ob es neben der Gedanktafel in der Kirche noch ein Heldengrab gab, ist nicht festzustellen. Seit 1939, dem Kriegsbeginn, gab es in Pönning am Dorfplatz, wo noch die Linde steht, ein größeres Gedenkkreuz aus Holz. Für jeden im Krieg 1939-45 gefallenen Soldaten wurde ein Birkenkreuz errichtet.
Als sich der Verein nach seiner Wiedergründung finanziell besser stand, dachte man an ein würdiges Ehrenmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege, 1914-1918 und 1939-1945.
Finanziert wurde das neue Ehrenmal durch eine Spendensammlung in der Gemeinde Pönning. Die politische Gemeinde steuerte auch etwas bei, die Höhe ist nicht feststellbar. Die Kosten des Denkmals lagen bei 2.500,- DM. Die Meinungen über das Denkmal waren geteilt. Der damalige Expositus Willibald Kammermeier wollte ein Monument aus Holz, die Mehrheit der Bevölkerung wollte ein wetterfestes Monument aus Granit. Es war ein längerer Meinungsstreit. Das Granitdenkmal fand eine Mehrheit, deshalb durfte es nicht in den Friedhof; so wurde das Kriegerdenkmal an der Kreuzung, wo schon vorher die Gedenkkreuze standen, aufgestellt.
Willibald Kammermeier, Religionslehrer in Pönning
Klassenfoto Volksschule Pönning- Klasse 5-8:
Lehrer Keil 1904-1974, Expositus Kammermeier Klassenfoto Volksschule Pönning- Klasse 5-8:
Expositus Kammermeier1924, Priester in Pönning von 1956-1960
1. Reihe von links nach rechts:
Asch, Hans, Pönning, 1944; Keil, Rudolf, Pönning, 1944; Knauerhase, Horst, Pönning, 1942, Peringer,Richard, Oberholzen, 1945; Wild, Albert, Oberharthausen, 1943-2002; Wild, Richard, Oberharthausen,1942; Heinrich, Helmut, Pönning, 1943; Weyer, Franz, Pönning, 1944-1971; Christoph,Erich, Gunting, 1944; Lang, Rudolf, 1947;
2. Reihe von links nach rechts:
Haslbeck, Rosa, Gunting, 1945; Wild, Gertraud, Oberharthausen, 1944; Christoph, Rosa, Gunting,1943; Pfarrer Willibald Kammermeier, 1924; Raps, Inge, Pönning; Haller, Rita, Gunting, 1943;Höpfl, Inge, Pönning, 1943; Wild, Anna, Oberharthausen, 1943; Hambauer, Edeltraud, Pönning,1942, Lehrer Keil 1904-1974; Höpfl, Christa, Pönning, 1945; Bücherl, Gertraud, Gunting, 1945;Stautner, Elisabeth, Oberharthausen, 1945Foto
Volksschule 1956 - 1.-4. Klasse - Lehrerin Beck, 1909-1995,Volksschule 1956 -
1.-4. Klasse - Lehrerin Beck, 1909-1995, Pfarrer: Kammermeier, 1924
1.Reihe von links nach rechts:
Eiglsperger, Rudi, Pönning, 1946; Wild, Konrad, Oberharthausen, 1947; Stautner, Ludwig, Oberharthausen,1947; Zellmer, Franz, Oberharthausen, 1947; Raps, Siegfried, Pönning; Loichinger,Rudi, Oberharthausen, 1948; Sax, Josef, Oberharthausen, 1948-1985; Stierstorfer, Josef, Pönning,1949; Engl Karl-Heinz, Antenring, 1949; Sax, Jakob, Oberharthausen, 1948-2004; Eiglsperger, Johann,Pönning, 1949; Christoph, Albert
2. Reihe von links nach rechts:
Zellmer, Thekla, Oberharthausen, 1948; Heinrich, Christa, Pönning, 1947; Semmelbauer, Anneliese,Oberharthausen, 1946; Lehner, Renate, Pönning, 1946-2000; Schreiner, Gertrud, Oberharthausen,1946; Kohlbeck, Rita, Pönning, 1947; Haslbeck, Josef, Gunting, 1947; Haller, Heribert, Pönning,1946; Späth, Fritz, Oberharthausen, 1946; Krinner, Christa, Pönning, 1946; Buchs, Gerda, Pönning,1948; Aigner, Marianne, Oberharthausen, 1947; Aigner, Marianne, Grollhof, 1948
Quelle: Die Geschichte der Gemeinde Pönning von Hans Haller/Josef Schmaißer
Willibald Kammermeier, der Bauherr
Bau eines Leichenhaus in Oberharthausen
Die Wohnungsnot, bedingt durch die Ankunft vieler Flüchtlinge, veranlasste die Kirchenverwaltung beiTodesfällen, die Verstorbenen alsbald in das Leichenhaus zu überführen. Dazu wurde die Sakristei am Turm umgebaut. Die neue Sakristei erhielt ihren Platz an der Südseite der Kirche.Neubau der Sakristei an der Südseite der Kirche; die bisherige Sakristei am Turm wird zum Leichenhaus von Firma Rossmeir Perkam umgestaltet.
Baumaßnahmen in Pönning in seiner Zeit als Expositus
1955: Renovierung der Sakristei und des Kirchenvorbaus durch das Baugeschäft Josef Janker/Pilling;
1955: Renovierung der Sakristei und des Kirchenvorbaus durch das Baugeschäft Josef Janker/Pilling;Kirchturmausbesserung durch die Fa. Wilhelm Zeh/Straubing
1956: Ewig-Licht-Ampel von Fa. Josef Kellendonk/Straubing
1957: Renovierung der Kirchenfenster: Fa. Max Kronacker/Straubing, Fa. Albert Fischer/StraubingKirchenfenster; Fa. Josef Janker/Pilling: Fensterrahmen
1958: Neuer Beichtstuhl von Fa. Anton Kronenwetter/Plattling; neuer Orgelmotor von Fa. FriedrichMeier/Plattling
1959: Barocktraghimmel von der Fa. Hans Winkelmaier/München; Gotisches Messgewand von derFa. Joachim Putta/ München
Baumaßnahmen in Antenring in seiner Zeit als Expositus
2.11.1951: Pfarrer Woopmann ersucht Kirchenpfleger und Gemeinde, die bisherige Wohnungin der „Klause“ nicht mehr zu belegen.Sie schien sehr heruntergekommen zu sein, sodassman die Klause abriss. Außerdem hatte dieFamilie Rinke, die ausgezogen war, seit 1948keine Miete mehr bezahlt.
1953: Elektroanschluß durch die Energieversorgung Ostbayern.
1954: Außenrenovation durch die Fa. JosefJanker/Pilling und Innenrenovation durch dieFa. J. Müller und A. Zöttl/Straubing; Orgelreparatur durch die Fa. Friedrich Meier/Plattling; weitere kleinere Arbeiten durch die Firmen HeinrichHaller (Spenglerarbeiten, Blechdach der Sakristei/Mesnerwohnung); Josef Walkshäusl (Zimmererarbeiten),Ritter/Straubing (Fenster), Josef Ernst/Feldkirchen (Lichtanlage).
1959: Neubau der Blitzschutzanlage durch die Fa. Robert Ciepinsky/Deggendorf.
Quelle: Die Geschichte der Gemeinde Pönning von Hans Haller/Josef Schmaißer
Willibald Kammermeier, geladener Pfarrer bei der Weihe der renovierten
und restaurierten Kirche in Pönning
Die folgende Beschreibung des Festgottesdienstes und der Restaurierung der Kirche ist übernommenaus: Die Geschichte der Gemeinde Perkam, S. 441f.- 241 -„Am 28. Nov. 1992 konnte die Kirche in einem festlichen Pontifikal-Gottesdienst des WeihbischofsWilhelm Schraml, Regensburg, geweiht und der Kirchengemeinde Pönning übergeben werden. Zusammenmit dem Bischof zogen acht Geistliche und viele Ehrengäste in die glanzvoll geschmückteKirche ein. Die Mädchen Martina Lehner und Kathrin Buchner begrüßten den Bischof mit Gedichtenund Tobias Ammer erzählte in Versform von der langen und aufwendigen Restaurierung. PfarrgemeinderatsvorsitzenderGegenfurtner von der Pfarrei Perkam begrüßte neben dem Bischof denOrtspfarrer Hans Buchner, Dekan Grüneisl, Schönach, den früher als Expositus tätigen Spiritual Willibald Kammermeier und die Pfarrer Joachim Beuchert, Hubert Gilg, BGR Josef Rötzer, DekanJosef Schmaißer, Grafentraubach, Pfarrer Peter Schubert, Atting, und Pfarrer Karl Zirngibl, Massing,der früher Pfarrer in Perkam/Pönning war. Ebenso herzlich wurden die Ehrengäste begrüßt:Bezirksrat Zängl, der Bezirkspräsidenten Schenk vertrat, Landrat Ingo Weiß, Straubing, BürgermeisterFranz Xaver Stierstorfer, Geiselhöring, Altbürgermeister Lehner und KreisheimatpflegerWellenhofer, Straubing.
Quelle: Die Geschichte der Gemeinde Pönning von Hans Haller/Josef Schmaißer
Einweihung der restaurierten Kirche Pönning 1992 auch mit Monsignore Kammermeier
Herr Pfarrer Willibald Kammermeier wirkte 5 Jahre als Expositus in Pönning und Oberharthausen. Es waren seine Anfangsjahre in der Seelsorge. In dieser Zeit konnte er sehr energisch und aufbrausend sein, und führte in der Schule ein strenges Regiment.
Andererseits wollte er aber auch, dass gute Schüler in weiterführende Schulen gehen und studieren. Thekla Zellma erinnerst sich daran, dass er immer nachgefragt hat, wie es denn dem Franz im Gymnasium gehe. So lobte er die Frau Zellmer, weil sie alle Kinder auf eine Schule shcickte. Dem Jakob Sax junior wollte er immer nach Schweiklberg bringen. Es sollte nach seinem Willen ein Pfarrer werden, was dieser aber partout ablehnte.
Expositus Kammermeier führte in Oberharthausen im Zellmerweiher eine strikte Badetrennung ein, und Hubert Zellmer musste eine hölzerne Umkleidekabine bauen, damit sich die Mädchen ungestört umziehen konnten. Sepp Danner sagt, dass man durch so manches "Binkenloch" doch was sehen konnte.... Herr Kammermeier überprüfte durch Kontrollgänge, dass die Badeordnung eingehalten wurde. Es musste von den Kindern immer eines "Schmiere" stehen, damit sie gleich melden , wann der Expositus Kammermeir kam.
Herr Willibald Kammermeier erzählte selber in der Mädchenrealschule in Aiterhofen (Mia Sax Schülerin), wie er in Oberharthausen bei einer Brandbekämpfung mitgeholfen hat. Der Stadel von Alfons Späth brannte 1956.
Sepp Zellmer weiß von dem Brand zu berichten:
Die Feuerwehr hatte ein Problem, dass nämlich der Motor der Spritze nicht angesprungen ist. So sprang das Feuer in aller Ruhe von einem brennenden Schober auf den Stadel über. Noch dazu war Volksfestzeit, und alle jungen Männer waren im Volksfest. So musste die "alten" Feuerwehrmänner und der Expositus löschen soweit sie Mittel hatten. Das Ergebnis ist bekannt, der Stadel ist komplett abgebrannt.
Er erzählte in der Realschule in Aiterhofen auch die Geschichte von einem Soldaten der schwer verwundet worden war. Ein Kamerad sagte zu ihm, Freund es steht gar nicht gut um dich. Du wirst sterben müssen. Darauf sagte der Verwundete: Ich werde nicht sterben, weil ich zeitlebends um eine gute Sterbestunde gebetet habe. Darauf sagte der Freund zu ihm: Ich bin Pfarrer!
Pfarrer Willibald Kammermeier bei der Schuleinweihung 1963 in Asenkofen ( Bild : Herr Pfarrer Dotzler Neufahrn)
Pfarrer Willibald Kammermeier bei der Schuleinweihung 1963 in Asenkofen ( Bild : Herr Pfarrer Dotzler Neufahrn)
Gasthaus Neumeier in Winklsaß bei einem Landjugendtanz mit Siegerehrung.
Am Nachmittag hatte die örtliche Kath. Landjugend ein Schleppergeschicklichkeitsturnier
für den Landkreis Mallersdorf ausgerichtet.
Bilder von zwei Schulklassen von der Mädchenrealschule in Aiterhofen mit Pfarrer Kammermeier und den Schulschwestern:
Quelle Bilder Schulklassen: Franziskanerinnenkloster Aiterhofen
Bild von der Schulkasse 1970/71 in Aiterhofen mit Pfarrer Willibald Kammermeier
Bild von der Schulkasse 1971/72 in Aiterhofen mit Pfarrer Willibald Kammermeier
Herr Kammermeier pflegte auch die Abhaltung von Gruppenstunden. Hier zeigte er damals schon seine Redekunst und sein großes Geschick, tiefe Gespräche und Diskussionen über die Religion zu führen. Diejenigen , die dabei waren erzählen, dass er so eindringlich gesprochen hat, dass es so leise war, dass man eine Nadel fallen ghört hätte.
Vielleicht durch seine Herz- und Magenkrankheit bedingt, oder auch aus eigener Erkenntis entwickelte sich Willibald Kammermeier zu einem geistreichen Pädagogen. Er lehrte mit ruhiger Stimme sein Verständnis der Religion 9 Jahre in der Klosterschule in Aiterhofen, und später 10 Jahre am Priesterseminar in Regensburg und zum Schluß noch 6 Jahre in der Klosterschule in Mallersdorf. So mancher Pfarrer wurde von ihm ausgebildet, ebenso wie die Krankenschwestern in Mallersdorf.
Nebenbei schrieb er auch über zwanzig Bücher über die verschiedensten religiösen Themen ( siehe oben). Er besaß eine umfangreiche Bibliothek zu Hause, bei der er von jedem Buch sofort seine Stehplatz wußte. So wurde aus dem jungen unbeherrschten Expositus im Alter ein weiser Monsignore, der sein Wissen als Buchautor vielen Menschen weiter vermittelte.
Die Dorfgemeinschaft Oberharthausen gedenkt Herrn Willibald Kammermeier im Gebet und dankt ihm posthum für seine Arbeit als Expostitus vor langer Zeit.
Möge er ruhen in Frieden!
Monsignore Kammermeier wurde im Priestergrab in Aiterhofen beerdigt!