Herrlich geschmückte Kirche von Oberharthausen
Weihnachten, das Wort wenn man hört, dann leuchten die Augen. Weihnachten, das Fest der Familie und der Zusammenkunft mit Freunden und Verwandten. Aber Weihnachten 2020 fällt heuer, so wie das ganze Jahr schon, aus der Rolle. Ein tückischer Virus hat die Welt heimgesucht und macht auch bei uns nicht halt. Die Auswirkungen sehen wir in der Anwendung der Hygienevorschriften, die uns allen von der Regierung auferlegt wurden. So wird der Gottesdienst mit Masken für Nase und Mund und ohne Gesang abgehalten.
Nichts desto trotz haben die Landfrauen die Kirche wieder weihnachtlich geschmückt. Martina Pömmerl, Thekla Zellmer, Anna Zellmer und Ingrid Becker schmückten den Christbaum vortrefflich. Auch das Kripperl fand wieder seinen gewohnten Platz und führt die Besucher durch die Landschaft in den Stall nach Bethlehem.
Der Star heuer aber unter allen Figuren ist, nicht nur wegen seiner Geburt, das große Jesukinderl im Kripperl vor dem Altar. Es ist es auch deswegen, weil in Oberharthausen eine neue Figur angeschafft worden ist. Fleißig wurde gespendet, um diese handgeschnitzte schöne Figur mit dem Kripperl zu erwerben. Nun hat es heuer Premiere. Wohlgebettet im warmen Gerstenstroh erfreut sie lächelnd die stolzen Oberharthausener. Dem Jesukinderl scheint anscheinend das ganze Umfeld zu gefallen.
Der Christbaum wurde von Wolfgang Gruber und Martin Pömmerl in die Senkrechte gebracht. Geschmückt wurde er dann von den Landfrauen.
Die Dorfgemeinschaft freut sich, wie herrlich weihnachtlich die Kirche wieder geschmückt ist und sagt ein herzliches Vergelt´s Gott
- den Landfrauen für das weihnachtliche Schmücken der Kirche
- Wolfgang Gruber und Martin Pömmerl für das Aufstellen des Baumes
- der Familie Gruber für die Spende des Christbaumes
- den Dorfleuten für die Spenden für das Neue Jesukinderl im Kripperl
- dem Kirchenpfleger Franz Pömmerl für die Strohspende fürs Kripperl :o)
Die Dorfgemeinschaft wünscht allen ein gesundes, frohes Weihnachtsfest!
Stille Nacht von 2019