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1. Bürgermeister Herbert Lichtinger bei seinen Ausführungen

 

Pünktlich eröffnete Ortssprecher Peter Schneck die Bürgerversammlung der Stadt Geiselhöring in Oberharthausen und übergab das Wort dem 1. Bürgermeister Herbert Lichtinger. Als Stadträte waren erfreulicher Weise Hans Stierstorfer,  Angela Ramsauer, Robert Ammer und Hans Bauer gekommen. Hauptamtsleiter Herr Reiner Gebhard übernahm die Vorführung  der Präsentation und protokollierte die Wünsche der Bürger in der anschließenden Diskussion für die Abarbeitung. Zur Bürgerversammlung war eine stattliche Zahl von interessierten Bürgern gekommen.

Als Einstieg machte der Bürgermeister ein kleines Rätselspiel mit den Bürgern. Sie sollten erraten, wie viele Einwohner Oberharthausen am Stichtag 31. 12. 2022 hatte. Nach ein paar munteren Raterunden, konnte keiner genau die Anzahl von 170 Bürgern mit Erst- und Zweitwohnsitz erraten. Deshalb stellte er mit den Teilnehmern, die dem richtigen Ergebnis am nächsten kamen, eine Zusatzfrage. Er wollte wissen, wie viele Einwohner die Stadt Geiselhöring insgesamt zu dem genannten Stichtag hatte. Hier konnte sich Christine Nagl durchsetzen und bekam vom Bürgermeister Herbert Lichtinger einen Geschenkgutschein.


Der Bürgermeister begann nun sein Referat und gab einen interessanten Einblick in die Planungen der Stadt Geiselhöring. Er verwies auf die Einengung der Möglichkeiten durch die enorm gestiegenen Energiekosten für das nächste Jahr. Trotzdem können viel Projekte angegangen und gefördert werden, so wie z. B. das Freibad und auch die Erweiterung der Kläranlage. Er zeigte auch abgeschlossene Projekte, wie z.B. Kindergarten, Feuerwehrhäuser Geiselhöring und Hainsbach oder den neuen Wertstoffhof  auf.  Auch wies er auf die neu geschaffenen Baugebiete in den Ortsteilen Oberharthausen, Wallkofen und Hadersbach hin. Neu geplant sind ein Baugebiet in Hirschling und auch in Sallach. Er ging auf die Bedürfnisse der Feuerwehr Oberharthausen und Pönning ein, denen  ein neues Feuerwehrhaus und ein neuer Feuerwehrwagen  in Aussicht gestellt werden konnten. Herbert Lichtinger zeigte auch die zahlreichen Veranstaltungen in Geiselhöring und den Ortsteilen auf, bei denen auch Oberharthausen mit der KLJB-Fahnenweihe heuer seinen Platz fand. Zum Schluss seiner eineinhalb stündigen Ausführungen zeigte er die Zahlen des Haushalts, und damit den Spielraum, in dem sich die Stadt bewegen kann.  Es sind weiterhin genügend Rücklagen vorhanden, die auch in die kommenden Projekte mit einfließen können.

Nach einer kurzen Pause ging man in den Punkt Diskussion und Aussprache über.

Ortssprecher Peter Schneck hatte ja in der vorigen Woche dazu aufgerufen, Diskussionspunkte zu melden, die dann schon vorab von der Stadt Geiselhöring geprüft werden konnten.  Es ergaben sich aber zusätzlich viele Themen die angesprochen wurden, z.B.

  • Einen Verkehrsspiegel zur Einmündung des Auwegs in die Kreisstraße SR 18 anbringen. Hier ist durch den Stadel von Karl Wild eine unübersichtliche gefährliche Verkehrssituation (wird mit der Polizei begutachtet und geklärt)
  • Wunsch nach einer 30er – Zone vom Ortseingang Oberharthausen ( beginnend vom Anwesen Gruber durchgängig am Anwesen Pömmerl vorbei bis zum Baugebiet )
  • Radfahrerweg zwischen Pönning und Oberharthausen ( soll evtl. bei dem Bau des neuen Feuerwehrhauses zwischen Oberharthausen und Pönning realisiert werden)
  • Radfahrerweg von Grollhof in Richtung Alburg zum Hof der Familie Ankerl (es fürchten die Bauern, dass hier Probleme mit Radfahrern entstehen könnten, wenn z.B. ein Anhänger auf dem Wirtschaftsweg steht)
  • Straße vorbei am Grollhof zur Kreisstraße St2142 soll auf Schäden überprüft werden
  • Radfahrerweg von Perkam nach Alburg entlang der Geiselhöringer Straße (St2142) - ( ist Wunsch der Gemeinde Perkam ,es muss mit den Anrainern verhandelt werden)
  • Notwendige Instandhaltung des Wirtschaftsweges nach Alburg - Zuständig ist die Stadt, die Jagdgenossenschaft hat früher die Straße instandgesetzt
  • Wirtschaftsweg von Oberholzen nach Oberharthausen bis Höhe Funkmasten (Straße ist in sehr schlechtem Zustand von der Kabelverlegefirma zurückgelassen worden. Weg gehört neu befestigt)
  • Räumung des Dorfgrabens ab Haus Uli Aigner abwärts durchführen ( Zuständigkeit der Stadt, der Aushub muss weg gefahren werden)
  • Räumung des Grabens in den Vorhaltebecken (wurde von Sträuchern befreit, verbuscht aber sofort wieder wenn der Bachlauf nicht ausgebaggert wird)
  • Graben entlang des Neubaugebietes wurde nur auf der Seite der Straße gemäht. Die Böschung zum Baugebiet blieb stehen und verwildert. Stadtrat Hans Bauer meinte, dass der Greifarm des Schneidwerks nicht so weit reicht. Deshalb muss die Böschung mit Hand gemäht werden)
  • Morscher alter Baum ist in den Altbach gefallen (er gehört dringend vom Bauhof entsorgt)
  • Kriegerdenkmal schlecht leserlich ( KuSK Vorstand Hans Stierstorfer regte eine Restaurierung an)
  • Problem der neu berechneten Grundsteuer ( ist noch im Berechnungszustand, es gibt noch kein Ergebnis – Bürgermeister Lichtinger erklärte den Ablauf und die Zusammenhänge mit dem Hebesatz)

Nach fast einer Stunde der Aussprache und Diskussion bedankte sich Bürgermeister Herbert Lichtinger für den guten Besuch und für die rege Teilnahme. Weiterhin bedankte er sich beim Ortssprecher Peter Schneck für seinen Einsatz in der Stadt für Oberharthausen. Er fand auch lobende Worte für die ganzen ehrenamtlichen Bürger aus Oberharthausen, die zum Zusammenhalt und Gelingen des Dorflebens beitragen. Nochmals erwähnte er die sehr schöne und gelungene KLJB-Fahnenweihe heuer, die er als Schirmherr in sehr guter Erinnerung behalten hat. Damit war die Bürgerversammlung am Ende angelangt.

Auch die Dorfgemeinschaft Oberharthausen möchte sich beim 1. Bürgermeister Herbert Lichtinger für die ausführlichen Erklärungen zum Haushalt und bei den anwesenden Stadträten für ihr freundliches Erscheinen bedanken. Dank auch dem Leiter des Hauptamtes Geiselhöring, Herrn Reiner Gebhard, für die Präsentation und die Aufnahme der angesprochenen Oberharthausener Themen in den Aktionsplan der Stadt. Danke auch den aufgeschlossenen Bürgern für ihre erfrischende Teilnahme an der Diskussion und ihren vorgetragenen Wünschen.

 

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